Wer ein Eigenheim schon besitzt oder in naher Zukunft erwerben möchte, der wird dabei an einiges denken und vieles berücksichtigen müssen.
Besonders in der heutigen Zeit ist diesbezüglich das Energiesparen (gepaart mit dem Klimaschutz) ein ganz großes Thema. Das soll nicht bedeuten, dass man dauerhaft auf vieles einfach verzichten sollte, um Energie zu sparen. Das würde sicherlich auf Dauer keinen Spaß machen und ist auch gar nicht notwendig.
Wenn es um die Energieeffizienz geht kann das bedeuten, dass man aus weniger Energie versucht mehr herauszuholen.
Dabei können die ersten Schritte recht einfach sein. Es gibt Maßnahmen, die sich schnell umsetzen lassen und die gleich einen spürbaren Erfolg bringen. Gerade dann, wenn ein Haus ganz neu geplant werden soll ist es sinnvoll und besonders gut umsetzbar, energiesparende und umweltfreundliche Maßnahmen mit einzuplanen.
Was man dabei alles berücksichtigen kann und sollte, lässt sich einfach in Erfahrung bringen.
Aber auch dann, wenn ein Haus sozusagen „fertig“ ist und bewohnt wird, kann man einiges beim Energieverbrauch beachten. Nachfolgend dazu ein paar Tipps als Beispiele:
Zu Beginn sollte man eine Verbrauchsanalyse vornehmen, um herauszubekommen, wie sich der Verbrauch im Verlauf der letzten Jahre entwickelt hat. Man kann damit herauszufinden, welche Gründe das hat und ob der Anstieg nicht doch in Zukunft vermeidbar ist.
Dabei kann man möglichen Stromfressern beispielsweise sehr gut mit einem Strommessgerät auf die Spur kommen. Es ist möglich, dass man sich dafür so ein Gerät ausleiht. So kann man den Stromverbrauch berechnen und herausfinden, mit welcher Maßnahme man am meisten sparen könnte.
Ob nun direkt beim Hausbau ganz neu planen oder bestehende Leuchtmittel überdenken, bei der Beleuchtung kann man einiges hinsichtlich Energieeffizienz unternehmen. In diesem Zusammenhang sind die Energiesparlampen geradezu zu einem Symbol der Energieeffizienz geworden.
Oft war es aber so, dass das kalte Licht der ersten Sparlampen nicht jedermanns Sache war. Mittlerweile spendet aber die jüngste Generation der Energiesparlampen warm-weißes Licht. Außerdem werden sie jetzt viel schneller hell als die früheren Modelle.
Noch sparsamer und dazu auch umweltfreundlicher sowie langlebiger sollen auch LED-Lampen sein, wie man sie beispielsweise bei gluehbirne.de finden kann.
Geräte, die ohnehin gerade nicht arbeiten, sollten keinen Strom verbrauchen, tun es aber in vielen Haushalten trotzdem.
Die Rede ist zum Beispiel von Fernsehern, Computern und Druckern, die im Standby-Betrieb Energie schlucken, ohne etwas dafür zu leisten.
Man kann diese Stromfresser ganz einfach mit einer abschaltbaren Steckerleiste vom Netz trennen, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. So lässt sich einiges an Geld im Jahr sparen.
Man kann zum einen (besonders bei einem Neu-/Umbau) in eine neue, moderne und effiziente Anlage zum Heizen investieren und man kann durch sparsames Heizen und dem Ändern von ein paar Gewohnheiten besonders viel Energie sparen.
Es soll nämlich so sein, dass die Heizung in einem durchschnittlichen Haushalt doppelt so viel Energie wie alle Elektrogeräte zusammen verbraucht.
Beim falschen Lüften entweicht viel Wärme. Effizienter als ein gekipptes Fenster ist deswegen das mehrmalige tägliche Stoßlüften. Und wenn man die Heiztemperatur um nur 1 Grad absenkt, kann man dafür ca. 6 Prozent an Heizenergie sparen.
Der Beitrag Wie man den Energieverbrauch im Haus senken kann erschien zuerst auf Immoanleger.