Wer sich eine Immobilie als Kapitalanlage anschafft, der verfolgt damit ein Ziel: Geld mit dem Objekt zu erwirtschaften.
Das gelingt durch regelmäßige Mieteinnahmen oder den Verkauf zu einem späteren Zeitpunkt.
Sowohl kleinere Objekte wie Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen als auch ganze Mietzinshäuser und Gewerbeobjekte kommen dafür infrage.
Welche Immobilien für wen infrage kommen, was Sie bei den unterschiedlichen Objekten beachten sollten und wie Sie die passende Immobilie für Ihre Geldanlage finden, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Egal ob Sie die Investition in eine Immobilie als Altersvorsorge nutzen, den Wert Ihres vorhandenen Kapitals sichern oder weiter Vermögen aufbauen wollen, alles beginnt mit der Auswahl des richtigen Objektes.
Bevor Sie sich auf die Suche machen, sollten Sie sich einige wichtige Faktoren durch den Kopf gehen lassen.
Gerade bei Privatanlegern ist die Eigentumswohnung wohl die beliebteste Form der Geldanlage. Es gibt sie in sämtlichen Größen, Lagen und Ausstattungen, in der Regel ist für jeden Anleger die passende Wohnung dabei.
Die Idee dahinter ist die Generierung von Mieteinnahmen, mit der die Kosten und bestenfalls der Großteil der monatlichen Darlehensrückzahlung gedeckt sind. Hinzu kommt, dass der Wert vieler Eigentumswohnungen steigt. Bei einem Verkauf kann der Eigentümer so von der Wertsteigerung profitieren.
Das liest sich alles sehr rosig, in der Realität muss das aber nicht immer so sein. In der ersten Euphorie werden nämlich oft die Kosten vergessen, die nicht auf die Mieter umgewälzt werden können.
Vor allem notwendige Sanierungen und Reparaturen, die nicht von einer Versicherung gedeckt sind, können die Einnahmen drastisch reduzieren oder sogar zusätzlichen finanziellen Aufwand erfordern. Dazu kommen Monate, in denen die Wohnung leer steht oder Ausfälle durch Zahlungsschwierigkeiten der Mieter.
Eine Eigentumswohnung fordert neben finanziellen auch zeitlichen Aufwand. Als Eigentümer sind Sie in der Regel erster Ansprechpartner der Mieter bei Problemen. Darüber hinaus kommen auch buchhalterische Aufgaben auf Sie zu, die Sie entweder selbst erledigen oder an einen Steuerberater gegen Gebühr abgeben müssen.
Wie bei der Wohnung kommt es auch beim Haus darauf an, dass es langfristig und sicher vermietet ist. Meist ist die Rendite wegen der höheren Anschaffungskosten geringer als bei einer Eigentumswohnung.
Dazu kommt, dass sich weniger Leute für die Miete eines ganzen Hauses interessieren und sich damit die Suche nach passenden Mietern als schwieriger herausstellen kann.
In guten Lagen ist es aber vor allem das Grundstück, das die Investition in ein Haus attraktiv macht. Die Grundstückpreise in beliebten Gegenden steigen stetig an, bei einem Verkauf kann so eventuell ein Gewinn erzielt werden. Aber auch hier gilt: Kurzfristige Investments bringen keinen Erfolg.
Wenn man aber erst nach vielen Jahren, sein Haus verkaufen will, kann man üblicherweise von einer stabilen Wertsteigerung ausgehen.
Gewerbeimmobilien sind mit dem größten Risiko, aber auch mit der Möglichkeit einer großen Rendite verbunden. Für Anfänger oder Kleinanleger sind sie jedoch eine schlechte Option, denn für eine Geldanlage in ein Gewerbeobjekt sind hervorragende Marktkenntnisse notwendig.
Der Standort spielt eine noch größere Rolle als bei Wohnobjekten und kann das ausschlaggebende Kriterium für einen Investitionserfolg sein.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, in eine Immobilie zu investieren, dann müssen Sie bereit sein viel Geld in die Hand zu nehmen. Auf dem Weg zu Ihrer Kapitalanlage sind viele Parameter zu berücksichtigen und Entscheidungen zu treffen. Umso wichtiger ist es, dass Sie in diesem Prozess einen kompetenten Partner an Ihrer Seite haben.
Nutzen Sie das fachliche Know-how eines kompetenten Immobilienmaklers und lassen Sie sich umfassend beraten. Das spart Ihnen nicht nur Zeit und Nerven, sondern vor allem auch Geld. Denn nur mit dem richtigen Objekt in der optimalen Lage können Sie Ihre Vorstellungen als Anleger verwirklichen.
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